Wähle nur fertige Werke von dir aus
Beende zunächst die Arbeit an den anderen Werken, bevor du dir überlegst, sie in dein Portfolio aufzunehmen.
Beschränke dich auf maximal 20 Werke.
Da man selbst oft nicht grade den subjektivsten Blick auf seine eigenen Arbeiten hat, solltest du dir überlegen, ob du nicht einen Freund oder eine unvoreingenommene Person zur Unterstützung bei der Auswahl hinzuziehen möchtest.
Putze deine Arbeiten heraus.
Sie sollten keine Fingerabdrücke aufweisen und mattiert sein, um bei allen Betrachtern des Portfolios einen guten Eindruck zu hinterlassen.
Sortiere deine Arbeiten nach Motiv oder Stil.
Deine Werke anzusehen sollte für jeden Betrachter eine angenehme Sache sein. Daher sollten deine Werke thematisch sortiert werden.Sortiere deine Bilder nach Farben oder nach Thematik/Motiv.
Zeige zu Beginn deine besten Arbeiten
Wenn sie vorne stehen, gehst du sicher, dass die Betrachter auch auf jeden Fall deine besten Arbeiten sehen und nicht bereits vorher auf die Idee kommen, dein Portfolio wieder beiseite zu legen.
Lasse deine Werke von jemanden fotografieren, der weiß, wie man mit einer Kamera umgeht.
Es muss kein bezahlter Fotograf sein, solange die Person weiß, wie sie deine Werke am besten ausleuchtet und die Farben so originalgetreu wie möglich abzulichten weiß.Ob du deine Werke nun selbst fotografierst oder jemanden sie fotografieren lässt: Wenn du die Kamera im gleichen Winkel hältst, in dem auch deine Arbeit an die Wand gelehnt ist, beugst du Verzerrungen im Foto vor.Das Foto mit einem Bildbearbeitungsprogramm zu beschneiden, um ablenkende Dinge im Hintergrund zu entfernen, ist eventuell ebenfalls notwendig.
Füge Artikel oder andere Publikationen über deine Arbeiten an, sollte es solche geben.
Erstelle ein Album mit Fotos von deinen Arbeiten.
- Die beste Lösung dafür ist ein einfaches, schwarzes Album. Viele Läden für Künstlerbedarf verkaufen Alben, die extra darauf ausgelegt sind, als Künstlerportfolio verwendet zu werden.
- Sortiere nun die Fotos und Presseveröffentlichungen ein, sowie Flyer von Ausstellungen, auf denen Werke von dir zu sehen waren, Artikel, in denen diese erwähnt werden, dein Statement zu deiner Kunst und deinen Lebenslauf.
- Auch sollten jegliche Auszeichnungen bzw. Preise und besondere Anerkennungen, die du für deine Werke erhalten hast, mit eingeschlossen sein.
Erstelle ein virtuelles Portfolio.
Scanne alle Werke, die es in dein Portfolio schaffen, und speichere sie in einem Ordner, den du „Portfolio“ nennst. Auf diese Weise hast du stets eine Sicherheitskopie deines Portfolios, sollte es beschädigt werden oder verloren gehen.