Diese Vorteile bietet Holz als Baustoff

Holz ist ein Baustoff, der sich seit Jahrhunderten bewährt. Zimmerer, Architekten und Häuslebauer schätzen die einfachen Bearbeitungsmöglichkeiten des Materials. Neben flexiblen Einsatzmöglichkeiten sprechen viele weitere Vorzüge für eine Verwendung des Baustoffs. Wir stellen die wichtigsten Vorteile vor.

Fertigbau und Holzbau gehören zusammen

Heutzutage ist der Fertigbau ein wichtiges Thema, der eng mit dem Holzbau einhergeht. Längst hat die Praxis gezeigt, dass ein fortgeschrittener Vorfertigungsgrad kein Indiz für eine besonders schlechte Qualität ist. Im Gegenteil: werden Bauelemente durch den Holzbau vorgefertigt, ist eine wichtige Grundlage für eine termingetreue Planung sowie kurze Bauzeiten geschaffen. Darüber hinaus eignet sich Holz sehr gut als Wärmeschutz. Weil das Baumaterial ein schlechter Wärmeleiter ist, schützt es automatisch effizient vor Wärme. Weil im Holz befindliche Zellen mit Luft gefüllt sind, agiert das Material zwangsläufig als träger Wärmeleiter. Temperaturschwankungen werden stetig verlangsamt. Eine wichtige Grundlage für ein energiefreundliches Wohnen ist gegeben.

Beinahe grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten 

Ein weiteres Steckenpferd von Holz als Baumaterial ist dessen Wandlungsfähigkeit. Planerisch kennen Gestaltungsmöglichkeiten mit dem Material nahezu keine Grenzen. Hinzu kommt das leichte Gewicht des Baustoffes, dem jedoch eine hohe Traglast sowie immense Belastungsspielräume gegenüber stehen. Auch die Beschaffenheit dieses Baumaterials erweist sich als deutlicher Vorteil. Holz ist eine natürliche Substanz, die bei Menschen Wohlbehagen auslöst. Der Baustoff wirkt nicht nur beruhigend. Generell erzeugt das Material ein gesundes Raumklima, das eine ideale Luftfeuchtigkeit garantiert. Ob privat oder beruflich im Büro – das Wohlempfinden wird in Räumen mit Holzelementen spürbar gesteigert.

Klassisch schön und dennoch modern 

Zu diesen Argumenten gesellt sich die besondere Ausstrahlungskraft von Holz dazu, die einige als zeitlos schön und andere als besonders modern empfinden. Doch welche Assoziationen die Bausubstanz auch immer auslöst, die Langlebigkeit von Holz ist unumstritten. Ein Paradebeispiel für die Dauerhaftigkeit von Holz sind sogenannte Fachwerkhäuser, die heutzutage einige Städte schon 300 Jahre oder noch länger verzieren. Hinzu kommt die Tatsache, dass ein ganzes Haus aus Holz dank der Flexibilität des Baumaterials sehr belastbar ist. Auch viele Jahre später bewahrt sich Holz seinen natürlichen Charme.

Ein effektiver Wetterschutz

Die Berechenbarkeit, Flexibilität und Planbarkeit von Holz sprechen deutlich für das Baumaterial. Denn Holz erweist sich als konstruktiver Wetterschutz, der im Außenbereich besonders deutlich zum Vorschein kommt. Werden Dachvorsprünge beispielsweise aus Holz angefertigt, bleiben darunter befindliche Fassadenteile von Witterungsbedingungen weitestgehend unbeeinflusst. Hat das Holz aufgrund seiner Anordnung die Möglichkeit, nach Niederschlag schnell wieder abzutrocknen, sind Sorgen um Schimmelbildung oder andere Fäulniseffekte völlig unberechtigt.

Autor: Dirk Fischer

kleckerlabor

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