Pinterest Marketing für Künstler

Pinterest Marketing für Künstler

Sicher hast du schon einmal von Pinterest gehört, denn seit das Startup 2010 die Netzwelt im Sturm eroberte, wächst dieses soziale Medium rasant. Gestern New York und San Francisco, heute Tokio, Paris und London und morgen Berlin. Allein in Deutschland wuchs Pinterest im Jahr 2013 um 160 %, mit inzwischen rund 70 Millionen Nutzern und 25 Milliarden Pins weltweit. Nur 4 Jahre nach seiner Einführung gehört Pinterest schon zu den 50 besten Webseiten und sorgt bereits für mehr Traffic als LinkedIn, Google+, Reddit und YouTube zusammen, Tendenz steigend. Und das hat gute Gründe:

  • Pinterest ist für visuelle Menschen wie geschaffen, denn es „spricht“ in Bildern. Natürlich können Texte und Titel angefügt werden, aber der visuelle Inhalt steht im Vordergrund.
  • Der Inhalt hat eine lange Lebensdauer. Im Gegensatz zu Tweets und Kommentaren sind die Bilder kontinuierlich sichtbar, ohne von nachfolgendem Datenmüll begraben zu werden. Statistiken beweisen sogar, dass ein Bild noch nach 2,5 Monaten nach dem ersten Pin ein Traffic von 50 % erreicht.
  • Jeder Pin führt zur Original Quelle zurück, selbst wenn er von vielen anderen geteilt wurde.
  • Die Besucher von Pinterest suchen ausdrücklich nach immer neuen Inspirationen, also auch deinen Ideen und deinen Bildern.

 

Auf Pinterest kann die Welt SEHEN, wer du bist und was du machst. Besonders als Künstler solltest du deshalb das riesige Potential von Pinterest nutzen, um deine Arbeiten der Welt zu zeigen und zu vermarkten. Und mit diesen Tipps ist das gar nicht so schwer, wie du vielleicht denkst:

 

Konto einrichten:

  • Wenn du planst, deine Arbeiten finanziell zu vermarkten, solltest du dich am besten mit einem Unternehmenskonto registrieren. Das ist genauso kostenlos wie ein privates Konto, jedoch sind die AGBs angepasst und dir werden spezielle Updates und Services angeboten.
  • Benutze deinen wirklichen Namen oder deinen Künstlernamen.
  • Nimm dir Zeit für den „Über mich“ – Teil. Konzentriere dich auf informative Fakten, die Lust auf dich und deine Arbeiten machen.
  • Verifiziere deine Webseite, das weist dich in deinem Profil als „echt“ aus und ermöglicht dir den Zugang zu wertvollen Analyse-Möglichkeiten.
  • Integriere den Pin Button auf deiner eigenen Webseite, damit können Besucher jetzt deine Arbeiten problemlos in ihren eigenen Boards platzieren.

Pinnwand erstellen:

  • Auf einer Pinnwand werden alle deine, zu einem Thema passenden, Bilder-Pins gesammelt. Über dein Profil kannst du jederzeit schnell und einfach solch ein Themenboard erstellen, löschen und verändern.
  • Diese Boards sind dein künstlerisches Portfolio. Integriere Wasserzeichen in deine eigenen Werke um dein Copyright zu schützen.
  • Starte mit einigen wenigen Pinnwänden, die am besten zu deinem gerade ausgefüllten Profil passen.
  • Lege Wert auf aussagekräftige Titel.
  • Nutze passende Tags und Schlüsselwörter in Bezeichnungen und Erklärungen, damit deine Werke auch gut zu finden sind.
  • Entwerfe dein eigenes Board Cover, um das Thema deiner Pins zu unterstreichen und der ganzen Pinnwand ein einheitliches, ansprechendes Äußeres zu geben.
  • Die ersten fünf Pinnwände in deinem Profil sind auch die Boards, die die Besucher zuerst sehen werden. Stelle sicher, dass es auch deine besten Pins sind.
  • Denke immer an deine Zielgruppe und was ihr gefallen könnte.

Community aufbauen:

  • Pinterest funktioniert am besten zusammen mit anderen Medien. Interagiere mit deinen Besuchern.
  • Zeige deinen Followers mehr von deiner Persönlichkeit. Wer bist du, wo wohnst du, was macht dich aus, was inspirierte dich zu deinen Arbeiten?
  • Veröffentliche das „Making of“ deiner Werke.
  • Starte einen regelmäßigen Newsletter mit neuen, interessanten Pins.
  • Teile auch andere Pins, die dich begeistern, das sagt nicht nur viel über dich aus, sondern ist auch ein guter Weg Kontakte zu knüpfen, Feedback zu bekommen und deine Boards wiederum bekannter zu machen.
  • Studiere erfolgreiche Boards und hole dir Anregungen.

Überwache deinen Traffic immer genau mit Google Analytics und beobachte welche Pins und welche Boards die meiste Aufmerksamkeit bekommen. So lernst du schnell, was gut ankommt und was nicht und kannst so deine zukünftigen Pins und Boards optimieren.

kleckerlabor

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