zu Beginn möchtest du sicher wissen, was eigentlich eine Ikone ist bzw. was es sich mit der Ikonenmalerei und deren Vergoldung auf sich hat. Das ist die bildliche Darstellung von Jesus Christus sowie dem heiligen Geist. Die Darstellung des „Gottes“ als Vater vom menschgewordenen Sohn Jesus Christus war lange Zeit nicht möglich. Im Mittelalter galt die Darstellung des „Gottvaters“ als verboten. Der Heilige Geist bekleidete immer eine sehr unbefriedigende Rolle in Form einer Taube
Ikonen – Plätze, an denen sie zu bestaunen und käuflich zu erwerben sind
Du kannst Ikonen vor allem in den barocken Kirchen bestaunen. Viele teure und wertvolle Bildnisse sind in solchen Kirchen zu finden. Jedoch auch in Kunstgalerien, Vernissagen und bei entsprechenden Kunsthändlern.
Künstlerische Erstellung der eigenen Ikonen
Selbstverständlich hast du auch die Möglichkeit, im Rahmen deiner künstlerischen Tätigkeiten und Fähigkeiten, deine Ikonen selbstständig zu erschaffen. Für Laien, die kunstinteressiert sind, bietet sich die Möglichkeit eines Ikonen-Malkurses an. Dabei werden die verschiedensten Maltechniken erlernt und auch die Vergoldung verschiedener Bildelemente kann auf diesem Wege durch spielerische Art erlernt werden.
Gold und Vergoldung
Du fragst dich sicher, welche Rolle das viele Gold in den Ikonen spielt? Das hat einen theologischen Hintergrund. Das Gold repräsentiert die Anwesenheit Gottes und immerwährend pures Licht.