Produktreview: Polychromos Farbstifte

Produkt Review Polychromos Farbstifte von Faber-Castell

Polychromos Farbstifte

Jeder der sich gerne dem Zeichnen hingibt, weiß wie unglaublich viel die gute Verarbeitung eines Farbstiftes ausmachen kann.
Ein Paradebeispiel hierfür sind die sogenannten Polychromos Farbstifte von Faber-Castell, die speziell zur professionellen Anwendung konzipiert und entwickelt wurden.

Anwendungsgebiete

Dabei setzen die Polychromos Farbstifte nicht nur einen neuen Maßstab, sondern überzeugen auch durch ihre vielfältigen Anwendungsgebiete, die beinahe keine Wünsche offen lassen. Zu diesen Anwendungsgebieten gehören nicht nur die grafische Anwendung und das Kolorieren, sondern natürlich auch ganz profanes Zeichnen und auch Malen.
Dabei punkten die Farbstifte in der Anwendung vor allem durch ihre vielseitig anwendbare Zeichentechniken. Das ganze wird durch eine ideal konzipierte Mine realisiert. Sie schafft den Spagat in einem Bereich zwischen hart und weich und lässt sich eben genau deshalb so vielseitig einsetzen. Dadurch hat man nicht nur die Möglichkeit genau und detailorientiert zu zeichnen, sondern kann auch problemlos flächenorientiert arbeiten.
Kurzum: auch beim Schraffieren von Flächen und dem Zeichnen von Farbverläufen schlagen sich die Polychromos Farbstifte wirklich hervorragend!
Andere Vorteile wie eine hohe farbliche Deckkraft und eine angenehme Farbdichte erweisen sich ebenfalls als sehr nützlich in der praktischen Anwendung.
Wo bei anderen Farbstiften erst das mehrmalige Übermalen einer Fläche zu einer gewünschten Deckkraft führt, muss man mit den Polychromos Farbstifte im Prinzip nur einmal die zu bearbeitende Fläche bemalen und erhält schon sehr zufriedenstellende Ergebnisse. Hierbei ist auch unbedingt die Lichtechtheit der Polychromos Farbstifte zu erwähnen.
Vor allem bei der Spitze bemerkt man aber den unterschied zu einem billigeren Farbstift ganz eindeutig. Diese hält nämlich selbst höheren Druckeinwirkungen stand, und bleibt auch bei längeren „Zeichensessions“ für eine relativ lange Zeit spitz. Wobei das natürlich auch immer stark am Anwender, beziehungsweise von der jeweiligen Zeichentechnik abhängt.
Häufig ist es auch die Ergonomie die einen sehr guten von einem guten Farbstift unterscheidet.
Die Polychromes erweisen sich auch hier wieder als besonders „benutzerfreundlich“ und liegen wirklich bei jeder erdenklichen Anwendung sehr angenehm in der Hand.
Eigentlich ein ganz entscheidender Punkt der aber eben viel zu häufig vernachlässigt wird. So viele Vorteile die Polychromos Farbstifte auch aufweisen, ganz ohne einen kleineren Nachteil kommen sie dann leider doch nicht davon. Die Rede ist vom Preis. Dem einzigen Wermutstropfen der Polychromos Stifte.

 

Qualität bei Farbstiften

Wer aber auf herausragende Qualität bei Farbstiften nicht verzichten möchte, wird um diese Investition ohnehin nicht herumkommen. Qualität hat eben seither ihren Preis. Und bei Farbstiften ist das nicht anders.

Dennoch sollte auch hier unbedingt gesagt sein, dass sich die Polychromos Stifte eher für den Profizeichner eignen. Als Anfänger sollte man sich nicht davor scheuen auch einmal mit billigeren Exemplaren gezeichnet zu haben. Nicht nur zuletzt um den Unterschied zu einem hochwertigeren Farbstift festzustellen.

 

Polychromes Farbstifte vs herkömmlichen Farbstiften

Was unterscheidet die Polychromes Farbstifte aber nun letztendlich von herkömmlichen Farbstiften? Ist es die hochwertige Verarbeitung? Die vielen Anwendungsgebiete? Oder letztendlich doch nur der höhere Preis? Die Polychromos Stifte überzeugen vor allem durch ihre makellose Verarbeitung, die dem professionellen Anwender beim Entfalten seiner Kreativität wirklich sehr unterstützen. Ob man denn nun bereit ist, für diese Qualität etwas mehr zu investieren, bleibt natürlich jedem selbst überlassen.

Jedoch macht sich die Qualität der Polychromos Farbstifte in den Resultaten wirklich deutlich bemerkbar. Und das kann wiederum sicherlich nicht schaden.

Was gibt es zu beachten, wenn man Acrylfarben kaufen will?

Malen mit Acrylfarben gehört im Hobby, wie im professionellen Bereich zu den beliebtesten Maltechniken. Hast auch du Interesse daran, deine künstlerischen Techniken zu verfeinern? Dann solltest du einiges über Acrylfarben wissen, um gut mit ihr umgehen zu können.

Ein kleiner Geschichtsausflug

Was ist Acrylfarbe überhaupt? Nun, ihr genauer Aufbau hat einen sehr langen chemischen Namen. Diese Farben sind polymerisierte Acrylsäureester. Sie sind also eine chemische Verbindung, die mit einem anorganischen Lösungsmittel, meist auf Erdölbasis verbunden werden. Es gibt aber auch einige Lacke, die mit organischen Lösungsmitteln verbunden sind.
Der erste bekannte Ursprung von Acrylfarben findet sich im Jahre 1934 bei der in Deutschland sitzenden, aber multinational tätigen Firma BASF. Sie ließen sich eine Dispersion – also eine Flüssigkeit mit feinen festen Bestandteilen – als Acrylharzdispersion patentieren. Die erste marktfähige Mischung gab es dann 1946 in den USA.

Welche Eigenschaften hat Acrylfarbe?

Die Vorteile, die du in Acryl finden kannst, sind seit langem bekannt und von Künstlern hoch geschätzt.
Acrylfarben sind wasserlöslich und leicht zu verdünnen. Sie haben keinen Geruch, im Gegensatz zu Ölfarben, die recht stark riechen können. Trotz dessen, dass sie leicht verdünnt werden können, sind sie enorm beständig. Einmal getrocknet, trotzen die Farben der erneuten Verdünnung durch Wasser und den Angriffen von Säuren und Laugen.
Acrylfarbe kann auf jedem Untergrund benutzt werden und eignet sich daher auch zum malen auf Holz, Stoff und sogar auf Metall. Ihr größter Vorteil aber ist zugleich ihr größter Nachteil: Sie trocknet sehr schnell. Wenn du Acrylfarbe nutzen willst, dann musst du schnell malen können.

Ölfarben und Acrylfarben – Ein kleiner Vergleich

Du wirst sicher vor der Wahl stehen, ob du statt Acryl nicht lieber Öl nehmen willst. Die beiden sind ewige Konkurrenten auf dem Kunstmarkt. Ölfarben haben in der Tat einige Vorteile, die Acrylfarben fehlen. Die Farben sind leuchtender und besitzen eine größere Deckkraft. Zudem trocknen sie nicht so schnell, was auch ein langsames arbeiten möglich macht. Allerdings sind sie nur mit Terpentin zu verdünnen und daher sehr schädlich für die Umwelt. Auch der Geruch wird von vielen Neulingen im Kunstbereich als unangenehm empfunden.

Acrylfarben sind dabei oft das genaue Gegenteil. Sie trocknen schnell, sind etwas dunkler, können leicht verdünnt werden und decken nur schwer ab. Allerdings kann man sie mehrfach übereinander verwenden.

Wie Acrylfarben nutzen?

Bei der Arbeit mit Acrylfarben musst du nur wenige Grundlagen beachten. Im Grunde kannst du nur eines wirklich falsch machen und das ist, wenn du dir zu viel Zeit beim malen lässt. Es ist daher ratsam, wenn du dir eine Vorlage anlegst. Du kannst Acrylfarben übrigens problemlos miteinander mischen, um neue Töne herzustellen.
Acrylfarben können auch ohne Verdünnung benutzt werden, dann aber können die getrockneten Farben Risse bekommen. Daher ist es besser für dich, sie zu verdünnen und in Schichten aufzutragen.

Wie kann man zu schnelles trocknen verhindern?

Sehr ärgerlich ist, wenn deine Farbe trocknet, noch bevor du fertig bist. Da gibt es einige Tricks. So existieren beispielsweise Paletten, die du abschließen kannst, so dass die Farben feucht bleiben, während du mit ihnen malst.
Willst du länger malen können, dann helfen Trocknungsverzögerer. Sie werden über die noch feuchte Farbe gestrichen und bilden eine Art Film, der verhindert, dass das Wasser entweichen kann. Die Verzögerer sind farb- und geruchlos und beeinflussen nicht die Malbarkeit der Farben. Du kannst also ohne Verluste weiter zeichnen.

Was ist wichtig beim Kauf?

Acrylfarben gibt es in mehreren Preis- und Qualitätsklassen. Studienfarben und Künstlerfarben sind die bekanntesten Stufen. Echte Künstlerfarben haben eine besonders hohe Deckkraft, für Acryl und sind entsprechend teuer. Bist du noch neu auf diesem Kunstsektor, dann solltest du zu Studienfarben greifen, denn sie sind billiger und können leichter verdünnt werden, was das ausbessern von Fehlern leichter macht.
Einige Hersteller bieten Acrylfarben mit unterschiedlicher Deckkraft an. Auch wenn sie die gleichen Namen tragen, kann man sie anhand eines Vermerks auf der Verpackung unterscheiden. Für schöne leuchtende Farben achte auch die Lichtechtheit der Partikel. Sie wird als eine Skala von Sternen angegeben. Gute Farbe hat zwischen drei und fünf Sternen.

Conté (Stifte)

Ein Conté-Stift besteht aus stark gepresster Kreide in Form eines kleinen rechteckigen Stäbchens. Die Farbpalette beschränkt sich hauptsächlich auf die Erdfarben Bister, Sepia und Rötel sowie Schwarz, Weiß und diverse Grautöne. Entwickelt wurde der Stift 1795 von seinem Namensgeber Nicolas-Jacques Conté.

Conté (Stifte)

Conté (Stifte)

Conté-Stifte eignen sich ähnlich wie Zeichenkohle für kontraststarke Zeichnungen und sind leicht mit dem Finger verwischbar. Daher werden solche Zeichnungen für gewöhnlich nach der Fertigstellung fixiert.

 

 

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