Warum künstler einen e-Book schreiben sollten

Anlass für diesen Artikel ist der Artikelserie Schritt für Schritt zum eigenen eBook von Peer Wandiger in seinen Blog und da das schreiben von einen eBook eigentlich schon länger auf meine To Do Liste steht nütze ich diese Gelegenheit und klinge mich bei Peer Wandiger ein in der Hoffnung meine Pläne nun Endlich mal in der Tat umzusetzen.

Warum künstler einen e-Book schreiben sollten

Schon seit langen boomt der Markt für Ebooks. Die Gründe können vielfachen Ursprungs sein. Ebooks nehmen keinen Platz im Regal weg, können stets unterwegs oder auf Reisen gelesen werden und kosten nicht viel. Um ein Ebook zu verfassen, bedarf es nicht viel. Wer ein normales Buch schreiben kann, ist auch jederzeit in der Lage, ein eigenes Ebook zu verfassen. Warum sollte jetzt allerdings ein Ebook anstatt eines normalen Buchs verfasst werden? Die Antwort auf diese Frage ist ganz einfach. Ebooks brauchen nicht verschickt oder gelagert zu werden. Zudem ist das Publikum im Internet größer, sodass Millionen von Interessenten erreicht werden können. Herkömmliche Bücher müssen meist vor finanziert werden. Bei Ebooks werden die Kosten minimal gehalten, sodass es für Personen, die als Selbstständige arbeiten möchten, der ideale Beginn eines eigenen Unternehmens bedeuten kann.

Mit was solltest du also beginnen, wenn ein Ebook entstehen soll? Ganz klar, mit dem Thema. Hierbei ist der deutsche Markt wesentlich besser geeignet als der englischsprachige. Im englischsprachigen Raum gibt es genügend Ebooks zu jedem Thema. Da der deutsche Markt noch relativ klein ist, kann hier ein gutes Thema leicht gefunden werden. Es existieren zahlreiche Nischen, die noch nicht abgedeckt wurden. Wenn der Plan, ein Ebook zu schreiben, schon länger steht, wird wahrscheinlich auch das Thema schon festgelegt sein. Mit dem richtigen Thema kommen die Leser in Scharren. Falls das Thema noch nicht festgelegt ist, solltest du überlegen, über was du am besten schreiben kannst oder möchtest und den Markt dafür untersuchen.

Der Schreibprozess des Ebooks unterscheidet sich nicht von dem eines normalen Buches. Sollte also der Beschluss, ein eigenes Buch zu schreiben, schon lange feststehen, musst du nur noch das Thema eingrenzen. Sobald das Thema feststeht, geht es darum, das Hauptthema zu unterteilen. Hier musst du stark von einem Sachbuch mit Inhalt und einem Roman unterscheiden. Die Handlung in Romanen zieht sich fort, während ein Sachbuch ein Hauptthema und die dazugehörigen Unterthemen behandelt. Die Einteilung der Kapitel kann später bzw. während des Schreibprozesses immer wieder geändert oder gar verworfen werden. Besonders nützlich sind bei Sachbüchern Illustrationen, welche zur Erklärung oder als bildliche Unterstützung dienen. Hier gibt es wiederum einen Vorteil gegenüber einem normalen Buch. Die Bilder können selbst platziert werden. Auflösung und Qualität müssen nicht so genau beachtet werden wie bei normalen Büchern, da der Druck andere Einstellungen verlangt. Bei sämtlichen verwendeten Bildern musst du allerdings beachten, dass du diese auch benutzen darfst. Such einfach nach CC-Lizenz Bildern im Internet, bearbeite diese gegebenenfalls und fertige dir ein passendes Cover an.

Gleich wie beim Schreiben jedes Buches werden gewisse Werkzeuge benötigt. Das wichtigste ist natürlich ein Textverarbeitungsprogramm. Als Gratisalternative zum kostenpflichtigen Microsoft Office Paket existiert das kostenlose Programm Open Office. Das paketinterne Textprogramm Writer arbeitet gleich wie Microsofts Word, d.h. gleiche Formatierungs- und Anpassungsmöglichkeiten sind ihm inne. Ebooks kommen allerdings nicht im gängigen Doc-Format. Um aus der Textdatei ein digitales Buch zu erstellen, muss die Datei in ein PDF-Dokument umgewandelt werden. Dies geht im Writer mittels einem einzigen Klick. Bei gedruckten Büchern hingegen müssen diese erst an den Verlag geschickt werden, welche sie wiederum an die Druckerei weiterleitet. Durch die Umwandlung der Text- in eine PDF-Datei ersparst du dir viele Schritte, ehe das fertige Buch an die Leserschaft weitergereicht werden kann. Neben den Standardtextprogrammen existieren viele Programme, welche das Buch direkt in ein Ebook-Format konvertieren. Das kostenlose Programm Calibre verwandelt Textdateien in zahlreiche Ebook-Dateien, wie etwa Mobi oder ePub. Ebenfalls in Ebook-Formate verwandelt das kostenlose Windows Programm Mobipocket-Creator Word-Dateien. Wenn du HTML beherrschst, kannst du den Programmcode für dein Ebook selbst schreiben. Hierfür gibt es zahlreiche Tutorials im Internet.

Das Vertreiben eines Ebooks ist wesentlich leichter als das eines normalen Buches. Auf Amazon und Apple können jederzeit Ebooks veröffentlicht werden. Die Kosten hierfür sind sehr gering, vor allem, wenn man den daraus hervorgehenden Gewinn beachtet. Das Veröffentlichen eines normalen Buches verlangt einen Verlag oder enorme Kosten, wenn es selbst publiziert wird. Der daraus entstehende Gewinn mag zwar auf den ersten Blick hoch wirken, da die Preise für ein gebundenes Buch meist im 20 €-Bereich liegen, doch du als Autor erhältst nicht viel vom erwirtschafteten Geld. Bei Ebooks hingegen bekommst den gesamten Reinerlös zugesprochen. Dies kann, je nach Preis des Buches, 1 € oder mehr sein. Wenn du also ein gutes Buch schreibst und erfolgreich vertreibst, steigt dein Gewinn stetig. Das Kindle Direct Publishing-Programm ermöglicht es dir, dein Ebook direkt im Amazon Shop zu veröffentlichen. In Apples iBook Store ein Buch zu veröffentlichen, ist wesentlich schwieriger, aber nicht unmöglich. Hier musst du als Autor allerdings viele Schritte unternehmen, um ein Buch veröffentlichen zu dürfen. Der Gewinn bei beiden Vertriebsmöglichkeiten ist indes gleich hoch.

Wie du nun siehst, sind Ebooks wesentlich leichter zu publizieren als herkömmliche, gedruckte Bücher. Sobald du eine Idee mit passendem Thema und Inhalt hast, brauchst du dich nur noch an den Computer setzen und diese Idee niederzuschreiben. Durch die leichten Veröffentlichungsmöglichkeiten kann es leicht passieren, da du bald zu einen angesehen Autor aufsteigst, ohne dich mit der lästigen Zusammenarbeit mit einem Verlag rumschlagen zu müssen.

So findest Du als Künstler eine lukrative eBook Idee

Du möchtest ein eigenes eBook über Dein Fachwissen schreiben, weißt aber überhaupt nicht, wo Du anfangen sollst? Dieser Artikel über das Verwirklichen einer eBook-Idee wird Dir dabei helfen!

Aber damit Dein erstes eBook ein Erfolg wird, musst Du einige Dinge beachten, die nachfolgend erläutert werden.Als erstes brauchst Du eine Idee. Denke Dir ein Thema aus, welches Dich sowie Deine Leser interessieren könnte und mit dem Du Dich auskennst. Dieses Thema sollte sorgsam ausgewählt werden, denn es begleitet Dich die ganze Zeit, in der Du das Buch verfasst.
Hier einige Tipps, die Dir bei Deiner Idee helfen:

– Du kennst Dich mit etwas besonders gut aus? Wenn Du zum Beispiel über die Fotografie schreiben willst und ein begabter Fotograf bist, verfasse doch ein kleines eBook über Dein Wissen darüber.

– Trends sind oft mit größeren Erfolgsquoten verbunden. Denke nach, was bekannt ist. Hast Du ein heißes Thema gefunden, wird es Dir recht leicht fallen, ein eBook zu verfassen.

Wenn Dir noch nichts eingefallen ist, solltest Du, bevor Du weiterliest, noch ein wenig überlegen. Wenn Dir nichts direkt einfällt, kannst Du auch einfach mal den eBook-Shop nach einigen Ideen durchforschen – Vielleicht findest Du ja ein gutes Thema schon beim Namen eines Buches (Ein Beispiel wäre: Fotografieren leicht gemacht!)

Bevor Du direkt mit dem Schreiben beginnst, solltest Du Dir erst einmal Stichpunkte machen, die Deine Ideen bündeln und Dein Buch hinterher strukturierter gestalten.

Außerdem sollte in Deinem Buch ein bestimmter Leitfaden vorhanden sein, der sich durch das ganze Buch zieht (Ein Beispiel wäre wieder die Fotografie: Ändere das Thema nicht von Fotografie zu irgendwelchen Kunstgegenständen, sonst verwirrt der Wechsel den Leser leicht)

Nun sind noch die wichtigsten Fragen zu klären:

– Was ist der Sinn des Buches? Jedes Buch sollte einen Sinn haben (Um wieder zur Fotografie zurückzukommen, hier ein Beispiel: Dein Buch für professionelle Fotografen ist voll gequetscht mit Informationen über die verschiedensten Foto Stile: Luftaufnahme, usw.)

– Welchen Stil verfolgt Dein Buch? (Tipps und Tricks, Fachbuch, Sachbuch oder doch etwas ganz anderes?)

– An wen richtet sich Dein Buch? An welche Leser schreibst Du Das Buch? Für diejenigen, die ein kleines Hilfe-Taschenbuch für etwas benötigen oder die, die ein kleines Nachschlagewerk brauchen? Denke Dir eine Zielgruppe aus. Es wäre von Vorteil, wenn Du ein kleines Anfangswort verfasst, für wen das Buch eigentlich gedacht ist.

Wenn Du Dir überlegst, ein Tutorial-Buch zu schreiben, dann sind eigene Erfahrungen oft sehr nützlich, wenn nicht sogar notwendig. Nehmen wir noch einmal das Foto-Beispiel: Wenn Du ein Buch über die Fotografie veröffentlichen willst, kannst Du einige von Dir selbst gemachten Erfahrungen mit in die Texte einbringen, wie man zum Beispiel zur Sonne stehen muss, um ein gelungenes Foto zu schießen.

Nachdem Du Dir einige Stichpunkte gemacht hast, kannst Du endlich mit den ersten Sätzen anfangen. Denke bei diesen besonders gründlich nach, denn sie sind ausschlaggebend für Deine Leser: Wenn Ihnen der erste Satz schon nicht gefällt, lesen sie meist erst gar nicht weiter.

Viel Glück bei Deinem ersten eBook!

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